Amalgam-Sanierung

Amalgam-Sanierung bei Zahnarzt Dr. Thobaben in Hamburg-Harburg

Amalgam-Sanierung bedeutet nicht nur die Entfernung der Amalgamfüllungen im Munde und unter Kronen, sondern umfasst auch die Entgiftung der im Körper abgelagerten Amalgambestandteile und die Desensibilisierung des Immunsystems. Erst dann sind alle negativen Effekte des Amalgams beseitigt. „Sanfte Medizin“ wie die Homöopathie kann erst jetzt wieder erfolgreich wirken.

Amalgam ist keine Legierung, sondern ein Metallgemenge. Metallspäne aus Silber, Zinn, Zink und anderen Metallen reagieren durch Vermengung mit Quecksilber oberflächlich miteinander zu einem festen Verband. Dabei beträgt der Quecksilberanteil rund 50 % des gesamten Gemenges. Die schädigende Wirkung des Amalgams geht dabei in erster Linie von dem Schwermetall Quecksilber aus, das zwar - je nach Gesamtoberfläche und Alter der Amalgamfüllungen - in mehr oder weniger kleinen Mengen aber täglich durch Abrasion oder chemische Auswaschung austritt und vom Körper aufgenommen wird. Dies führt zur Kumulation in den speichernden Körperorganen, weil resorbierte Schwermetalle nicht ohne weiteres wieder ausgeschieden werden können. Sie belasten dann umfassend alle Körperfunktionen. Deshalb ist das Beschwerdebild, das durch eine Amalgambelastung ausgelöst wird, von einer kaum faßbaren Bandbreite. Es kann Krankheitsbilder wie Kopfschmerzen, Migräne, Depression, Vergeßlichkeit, Herzbeschwerden, „vegetative Dystonie“, Hormonstörungen, Gelenkschmerzen und vieles mehr unterhalten oder ein Faktor der stets multifaktorellen chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis, Rheuma, MS u.a. sein.

Mit der EAV (Elektroakupunktur nach Voll) als Systemdiagnose lassen sich diese Zusammenhänge aufdecken und nachweisen. Zusätzlich können natürlich auch die anderen Metallkomponenten (wie letztendlich alle in den Körper implantierten Fremdkörper) zu individuellen Unverträglichkeiten führen; insbesondere dann, wenn bei dem betroffenen Patienten ein Metall als homöopathisches Konstitutionsmittel vorliegt.

 

Wir verarbeiten seit Jahren aus Überzeugung kein Amalgam.

Bei der Amalgamentfernung wird auch bei schonendster Vorgehensweise immer Quecksilber frei; und zwar sowohl in fester (noch gebundener) als auch metallischer (flüssiger) und gasförmiger Natur. Insbesondere die Schädigung durch die Gasform, die außerordentlich nachhaltig das Gehirn belastet, muß bei der Amalgamentfernung beachtet werden. Ist bei einer akuten Quecksilberbelastung die Halbwertzeit des Abbaus in den verschiedenen Bauchorganen (Niere, Darm, Leber, Bauchspeicheldrüse etc.) zwischen 4 und 20 Wochen angesiedelt, so beträgt sie bei der Gehirnbelastung zwischen 18 und 28 Jahre. Hier liegt der Grund, warum der Schonung des Gehirns absoluter Vorrang einzuräumen ist.

 

Die Entfernung des Amalgams unter Spanngummi (Cofferdam) - obgleich überall gefordert und auch von vielen Zahnärzten propagiert - ist wegen der hierbei stattfindenden erhöhten gasförmigen Inhalation über die Nasenatmung mit der direkten Aufnahme im Rachenraum Richtung Gehirn obsolet (veraltet) und verbietet sich, wie auch Dr. Lechner bei seinen Untersuchungen herausgefunden hat.

 

Unsere Amalgamsanierung findet in 3 Stufen statt:

  1. Entfernung allen Amalgams aus den Zähnen und dem Kiefer (bei sog. retrograden Wurzelfüllungen) unter Begleitmedikation und Substitution zur Minimierung einer Schwermetallbelastung bei der Amalgamentfernung. Ersatz der Amalgamfüllungen durch hochwertige, biologisch verträgliche Werkstoffe (Kinesiologie- oder EAV-Testung) wie Gold- und/oder Keramikrestauration oder auch Kunststoffüllungen (ggf. übergangsweise, aber im Seitenzahn-bereich definitiv nur bei vertretbarer Füllungsgröße sinnvoll).
  2. Entfernung der über Jahre und Jahrzehnte abgelagerten Amalgambestandteile aus dem Organismus mit Hilfe von sog. Chelatbildnern; gleichfalls unter Begleitmedikation und Substitution.
  3. Nach Unterschreitung individueller Belastungsgrenzwerte (lt. Laborbefund) Desensibilisierung des Immunsystems und weitere Entgiftung durch homöopathische Mittel oder Bioresonanztherapie.

Immer wieder berichten Patienten, dass homöopathische Medikamente bei ihnen nicht wirken. Dies liegt meist daran, daß diese Personen amalgambelastet sind und die Amalgambelastung eine „übergeordnete Belastung“ oder ein „Störfeld mit übergeordneter Steuerungsfunktion“ (Dr. Thomsen) darstellt. Homöopathische Therapieformen werden dann blockiert.

 

Erst die Amalgam-Sanierung nach vorgenanntem Muster stellt die Reaktionsfähigkeit des Organismus für „sanfte Medizin“ wieder her und ist oft Voraussetzung für ganzheitliche Diagnoseformen wie EAV oder Kinesiologie.